Umgang mit Veränderung
Veränderung ist ein typisches Kennzeichen unserer Zeit. Neue Technologien, Wettbewerb, Kosten/Preisdruck und andere Faktoren fordern das ständige Anpassen an neue Situationen. Veränderung bedeutet raus aus der Ordnung und Stabilität und hinein in eine vorübergehende „Unordnung“ und Instabilität.
Dieser Umstand macht Entwicklung möglich und ist somit ein nicht wegzudenkender Prozess, im beruflichen als auch im privaten Kontext.
Veränderung fordert von uns die Fähigkeit sich neuen Bedingungen und Situationen anzupassen. In vielen Fällen ist hier mit einer vorübergehenden Mehrbelastung umzugehen.
Das Loslassen von Altem und das Integrieren von Neuem, der damit verbundene Leistungsdruck und eine möglicherweise nicht erkennbare Notwendigkeit der Veränderung, kann Unsicherheit, Angst und Widerstand auslösen.
Unterschiedliche Faktoren beeinflussen den Veränderungsprozess und den persönlichen Umgang damit:
- Welche Bedeutung hat die Veränderung für mich?
- Mit welcher Einstellung begegne ich der Veränderung: Neugierde und Lust oder Frust
und Widerstand?
- Ist es eine freiwillige oder „erzwungene“ Veränderung?
- Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung?
Auch wenn es beim ersten Blick auf eine bevorstehende Veränderung nicht immer ersichtlich ist – die eigenen Handlungsmöglichkeiten sind größer als man denkt. Voraussetzung ist, dass der persönliche Umgang damit ein positiver ist, und die Veränderung als Chance und nicht als Feind gesehen wird.